Schwerpunkt Aromatherapie

Die Grundlage der Aromatherapie bildet ätherische Öle, welche aus verschiedenen Pflanzen gewonnen werden. Unsere Öle sind alle auf Rückstände geprüft. Es handelt sich ausschließlich um echte ätherische Öle. Anwendung finden Sie bei den unterschiedlichsten Beschwerden als Aromabad, zur Inhalation, in Duftlampen, als Massage- oder Körperöle oder in starker Verdünnung zum Einnehmen.

Schon seit dem Beginn der kulturellen Entwicklung spricht man Düften und Essenzen Wirksamkeiten zu. Sowohl im täglichen Leben und auch bei religiösen Ritualen werden die unterschiedlichsten Düfte, Essenzen u. a. in Form von Duftlampen oder Räucherstäbchen zur Reinigung des Raumes sowie zur energetisch - körperlichen Reinigung des Menschen benutzt. Denn Duftstoffe führen zu einer seelisch-geistigen Harmonie, die eine wichtige Säule für Gesundheit ist. Durch ihre Einwirkung auf das limbische System können Aromastoffe einen tief greifenden Einfluss nicht nur auf körperliches Geschehen, sondern auch auf den Geist und das Seeleben nehmen. Bei Anwendung der Öle auf der Haut entfalten Sie auch antibakterielle, wundheilungsfördernde Eigenschaften. Denn eine hemmende und keimtötende Wirkung von Bakterien, Parasiten, Viren und Pilzen ist nachgewiesen.

1928 prägte der französische Chemiker Gottefasse den Begriff der Aromatherapie und setzte die Erkenntnisse von ätherischen Ölen, Balsamen, Harzen und tierischen Drüsensekrekten bei der Behandlung von Patienten ein. Verschiedene Düfte wie z. B. das Pheromon Moschus wirkt aufgrund seiner chemischen Substanz dem menschlichen Sexualhormon ähnlich, auf das Sexualdrüsensystem des Menschen. Die verschiedenen Pflanzenhormone, wie sie sich in einer Reihe ätherischer Öle befinden, haben Wirkungen, die von A (wie Aphrodisiakum) bis Z (wie die Behandlung von Zahnschmerzen) reicht.

Ätherische Pflanzenöle haben eine erregende Wirkung auf das vegetative Nervensystem. Bei der Verwendung durch Inhalation oder durch die Haut sowie in Form von Flüssigkeiten bzw. durch das Einführen von Kapseln oder Zäpfchen sollte die Dosis beachtet werden. Bei Überdosierungen kann es zu Stoffwechselstörungen kommen, die gerade durch eine innere Anwendung schleichend geschieht, da die Nase als natürliche Warnanlage umgangen wird.